Pollenzeit – Pollenallergie bei Hunden

Achtung, es ist wieder Pollenzeit! Eine Gräser- oder Pollenallergie bei Hunden kann ungeahnte Probleme mit sich bringen. Deshalb bitten wir darum, sich das Verhalten ihres Hundes zur Pollenzeit, genau zu beobachten.

Leider hat die alljährliche Blütenpollenzeit wieder angefangen. Aber nicht nur wir Zweibeiner reagieren darauf oftmals mit heftigem Niesen, roten Augen und partiellem Juckreiz. Auch unsere lieben Hunde haben darunter zu leiden und viele der betroffenen Hunde beißen sich regelrecht die Pfoten wund um eine Art Linderung zu erreichen.

Unser Tipp für Sie:
Wenn Sie vom „Gassi“ gehen nach Hause gekommen sind, füllen Sie eine passende Schüssel oder einen kleineren Eimer mit lauwarmem Wasser (aber ohne Seife natürlich).

Die Pfoten nacheinander im Wasser ausschütteln, dabei ggf. hin und her bewegen, damit auch wirklich jede einzelne Grasmilbe und jede Polle mit abgewaschen wird.

Danach:
Die Pfoten nur sehr vorsichtig trocken tupfen, soweit es möglich ist.

Den ganzen Hund mit einem feuchten (Frottee) Waschlappen abwischen. Augen, Nase und Ohren nicht vergessen!

Man darf nicht vergessen:
Die menschlichen Allergiker müssen sich jeden Abend bevor sie schlafen gehen die Haare waschen, weil sich sonst die Pollen aus den Haaren lösen und sie würden deshalb die ganze Nacht kein Auge zu bekommen vor lauter Niesanfällen.

Durch die Gifte, Spritzmittel und Pflanzenschutzmittel werden die Pollen bzw. deren Auswirkungen immer aggressiver.

Warum soll es Hunden und Katzen anders ergehen als uns Menschen?
Natürlich kann das „Pfoten beissen“ auch andere Gründe haben, wie zum Beispiel Schmerzen in den Pfoten oder eine Futtermittelunverträglichkeit.

Aber mit dem Säubern des Hundes, haben Sie schon einmal einen guten Anfang gemacht (also bitte nicht gleich zu Kortison greifen).

Alles Liebe,
Ihre Alice Gumpertz